(Phytotherapie) ist die Mutter der Naturheilkunde schlechthin.
Zeugnisse der vergangenen 10000 Jahre Menschheitsgeschichte verdeutlichen dies anschaulich: Schriftrollen und Papyri aus Mesopotamien und dem alten Ägypten liefern uns genaue Beschreibungen von Pflanzenzubereitungen bei verschiedenen Krankheiten.
Ohne jahrtausendealte Phytotherapie würde es auch keine moderne Pharmakologie geben. Das weltbekannte Schmerzmittel Aspirin stammt von der Silberweide und der Wiesenkönigin ab.
Eine Pflanze, die seit Generationen von Therapeuten mit Erfolg und ohne Nebenwirkungen angewendet wird, ist sicher und absolut unschädlich. Dies kann man von den synthetischen Arzneimitteln unserer modernen Zeit nicht mehr behaupten. Teemischungen, Tinkturzubereitungen, Salben und anderes pflanzlichen Ursprungs sind wirksam, wenn sie richtig dosiert werden und wenn die entsprechende Indikation zutrifft.
Phytotherapie meisterhaft anzuwenden ist ein langes Studium. Die meisten Therapieversager kommen durch Leute zu Stande, die sich ihr Wissen im Schnelldurchgang aneignen, und dadurch weder diagnostisch noch therapeutisch eine Ahnung haben.
Die Menschheit überlebte nicht durch Antibiotika, Cortison und Immunsuppressiva, sondern mittels Pflanzenheilkunde und anderer Naturheilverfahren.
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